Über Fotografie

„Fotografie ist die apperzeptive Verfügbarmachung des Faktischen“ – so der Farbfotograf Dr. Walter Boje. Diese Aussage sehe ich als richtungsweisend für meine eigene Fotografie an, auch wenn diese sich überwiegend im schwarzweißen Bereich ereignet.
In Abgrenzung zur Farbfotografie erfordert die SW-Fotografie ein höheres Maß an Abstraktion. Sie steht deshalb dem Bereich der Kunst näher als das farbige Fotografieren. Sie verzichtet auf Farbe, um an Bedeutung im Bereich der Formen, Strukturen und Flächen zu gewinnen. Sie zeigt eine überhöhte Wirklichkeit. Sie ermöglicht deshalb auch Dokumentarfotografie.

Klaus B L9991241 f bl k2 gspgDer Fotograf

Auch wenn ich mich als Autodidakten in Sachen Fotografie sehe, vergesse ich nicht, dass ich ein Vierteljahrhundert neben einem bekannten Fotografen gewohnt habe, der mir mit Rat und Tat grundlegende Fähigkeiten vermittelt hat.

Klaus H. Peters, AFIAP

Motive

Ich durchwandere Landschaften, deren Form, deren Strukturen, deren Beleuchtung fotografische Aufnahmen provozieren.
Ich begegne Menschen, die ich einfach fotografieren muss.
Ich finde Alltagssituationen, die ich dokumentiere.

Fotogerät

Ich fotografiere mit einer digitalen Messsucherkamera, der Leica M.
Ich bevorzuge den Brennweitenbereich von f = 21 mm bis 90 mm.
Ich nutze häufig die Brennweite f = 35 mm.

Selten – aber immer noch gerne – greife ich zur analogen Leica M2, Filmentwickeln inclusive.

Was mit den Fotos geschieht

Sie werden bearbeitet, gedruckt, gerahmt (Fine Art Prints)
Sie werden zu Fotobüchern.
Sie werden in Büchern veröffentlicht.
Sie werden in Kalendern gedruckt.
Sie werden in Ausstellungen gezeigt.
Sie gehen als digitale Dateien in das Universum der Internets

Manchmal halte ich ein Bild in meinen Händen und freue mich darüber.